Amazon Scout
Ein wenig mutet der kleine Paketroboter wie der Held des gleichnamigen Pixar-Filmes „Wall-E“ an.
Foto: Amazon
Elektrisch, autonom, kompakt: Der Amazon Scout soll die Welt der Pakete und der Auslieferung ebendieser revolutionieren. Im US-Bundesstaat Washington – genauer: im Landkreis Snohomish County – sind die ersten sechs neuen Robo-Boten nun in der freien Wildbahn unterwegs, sie liefern seit dem 23. Januar 2019 selbstständig Pakete an Amazon-Kunden aus. Noch fahren die kleinen Kerle, die ein wenig an Roboter der Baureihe „Wall-E“ erinnern, nicht ganz alleine durch die Gegend: Amazon-Mitarbeiter folgen jedem Scout auf Schritt und Tritt und stellen sicher, dass sie auf ihren Auslieferungsrouten keine Unfälle bauen. Doch ist der Scout mehr als nur Spielerei? COMPUTER BILD hat die Infos.

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Amazon Scout: Die Infos


Snohomish County liegt im Norden der Metropole Seattle – dem Hauptsitz Amazons – und ist Wohnort von über 713.000 Einwohnern. Amazon hat dort sechs Robo-Boten auf die Straßen gebracht. Von Flächendeckung kann also nicht die Rede sein. Auch sollen die Scouts zunächst nur werktags und bei Tageslicht Pakete ausliefern. Sollten diese ersten Tests unter Realbedingungen jedoch Früchte tragen, könnten die Amazon-Roboter schon bald in großer Zahl über die Bordsteine der USA fahren – und vielleicht auch irgendwann in Deutschland rollen. Das wäre eine willkommene Entlastung vor allem für den Verkehr. Anders als herkömmliche Boten sind die Scouts nämlich unabhängig von großen Lieferfahrzeugen, die Straßen und Radwege versperren. Auch Treibstoffkosten und Löhne für menschliche Boten ließen sich einsparen. Ein Nachteil jedoch: Der Empfänger des jeweiligen Pakets muss bei Auslieferung vor Ort sein, um die Klappe der Kiste auf dem Rücken des Roboters zu öffnen und das Paket entgegenzunehmen. Selbstständig legt der Amazon Scout die Waren nicht vor die Tür.